Adalbert Pilch wurde 1917 in Wien geboren.
Nach dem Realschulabschluss im Jahr 1937 studierte Pilch an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterschule für Malerei bei Wilhelm Dachauer, dem er bis zu dessen Tode eng verbunden blieb.
1940 bis 1945 wurde er eingezogen und kam zuerst nach Russland, dann wurde er als Kriegsmaler der Heeresmuseen nach Lappland, Italien, Griechenland und Jugoslawien entsandt.
1942 heiratete Pilch.
Nach Ende des Krieges 1945 begann Pilch mit der Illustration von Zeitschriften und wurde kurz darauf zur Mitarbeit an Schulbüchern und Wandbildern herangezogen.
Für Kinder-, Jugend- und Schulbücher schuf er mehr als 4.000 Illustrationen.
Nebenbei arbeitete er im Auftrage des Niederösterreichischen Landesmuseums an der künstlerischen Bestandsaufnahme alter Bauernhöfe, Hammerschmieden, Mühlen und Sägen.
Er porträtierte Alt-Bundespräsidenten, Bundespräsidenten sowie Nationalratspräsidenten, Verkehrsminister und Generalpostdirektoren. Für das Heeresgeschichtliche Museum schuf er 200 Zeichnungen.
Ab 1950 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.
Die Öffentlichkeit wurde dort 1953 bei einer Sonderschau mit etwa 50 Werken auf ihn aufmerksam.
In zahlreichen Ausstellungen stellte er sein Werk bis ins Jahr 2000 der Öffentlichkeit zur Ansicht.
Das letzte Jahr verbrachte Pilch im Pensionistenheim Theresiaheim in Tulln.
Adalbert Pilch starb am 10.12.2004 in Tulln.