Inhalt
Eine Geschichte über Alt und Jung, die Begegnung zwischen den Generationen – so, wie sie sein könnte.
Die seltsame Alte taucht immer urplötzlich zu Besuch auf. Sie kommt ins Zimmer, setzt sich und beginnt mit ihren Fragen. Fragen nach dem Leben eines Kindes, dem sie gegenüber sitzt. Dann holt sie bunte Fäden hervor und beginnt mit dem Kind zu spielen – Fadenspiele.
Die Fäden, die sich zwischen den beiden schlingen, sind komplizierte Hebefiguren, deren Auflösung sie beide oftmals nicht gleich wissen – so sind sie gezwungen, eine Weile dazusitzen, verbunden durch die Fäden und einander sehr nahe zu sein. Verwoben durch Fäden, Worte und Zeit vergeht der Nachmittag. Ebenso plötzlich wie sie gekommen ist, bricht die seltsame Alte dann wieder auf – bis zum nächsten Mal sagt sie, bevor sie die Tür schließt.
Besonderes:
„Eins der schönsten Bilderbücher der letzten Zeit.“ Christine Lötscher, Tages-Anzeiger
„Das alte Spiel mit den faszinierenden Fadenfiguren nicht nur als wunderbare Musterzauberei, sondern als Zwiegespräch zwischen Alt und Jung, als Verweben von Fäden, Worten und Zeit zu Freundschaft: berührend, poetisch, leise und fast ein wenig weise.“ Coop-Zeitung, Zürich
„Ein absolut bemerkenswertes Bilderbuch.“ Reinhard Ehgartner, bibliotheksnachrichten online
„Dieses Buch ist Gegengift gegen den Kitschansturm in unserer Zeit, der Kinder für simple Wesen hält.“ Salzburger Nachrichten
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